Hochmoderne Einflüsse der modernen Physik und der aktuellen Hochschulmedizin, sowie Erfahrungen und Einsichten alter Kulturen machen die Myoreflextherpaie sie zu einer integrativen und ganzheitlich orientierten Therapieform. Diese verbindet wissenschaftliche Erkenntnisse aus den Fachgebieten der Hochschulmedizin mit bewährten Erfahrungen aus der manuellen Medizin. Bei der Myoreflextherapie werden in erster Linie Muskelansätze in kinetischen Ketten behandelt. Das interdisziplinäre Zusammenwirken von Myoreflextherapie, speziellem Training (Kraft in der Dehnung/KiD), intelligenter Ernährung und einer Anpassung des Lebensstils stellt ein ganzheitliches Konzept dar, das eine nachhaltige Regulation der individuellen Kiefergelenks-Problematik des Patienten ermöglicht.
Folgende Inhalte werden vermittelt:
Grundlagen der Myoreflextherapie
Anatomie und myoreflextherapeutisch relevante
funktionelle Anatomie
Einführung in die myoreflextherapeutisch relevante Traditionelle Chinesische Medizin (TCM)
600 €
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Weitere Informationen
Die Myoreflextherapie wurde aus einer Vielzahl unterschiedlicher Erkenntnisse und Wissenschaften seit ca. 1990 von Dr. med. Kurt Mosetter begründet. Er war Schüler des Leibarztes des Dalai Lama und ist ehemaliger Arzt der US-Fussball-Nationalmannschaft. Durch seine einzigartige Ausstrahlung, Begeisterungsfähigkeit und seinen Elan ist es eine unheimliche Freude dem Vortragsgeschehen zu folgen und wird Ihnen den Weg zu reproduzierbareren gnathologischen Erfolgen ebnen.
Einordnung der Myoreflextherapie in die Zahnmedizin
Eine zu hohe Grundspannung im Muskel bzw. Muskelsystem ist häufig der Ursprung von Schmerzen und anderen Beschwerden. In der Zahnmedizin kann die Kiefermuskulatur Ausgangspunkt diverser teilweise weit verlagerter Symptome sein, für die die Myoreflextherapie eine geeignete Therapiemethode darstellt. Die Myoreflextherapie ist eine Methode, welche Sie selbst in der Praxis in wenigen Minuten anwenden können, um die Muskel- und Funktionsketten für viele Stunden in einen komplett neutralen Reset-Zustand zu versetzen. In diesem Modus können Bisslage und -höhe optimal eingestellt werden, im besten Fall kann diese Methode sogar im Sinne der Zwiebelschalentheorie den Patienten bei jeder Anwendung auch langfristig wieder etwas näher an die neutrale Position bewegen.
Korrekt angewendet bewirkt sie die Entlastung von Gelenken und Weichteilstrukturen und somit die Wiederherstellung einer funktionstüchtigen, schmerzfreien Anatomie des Muskelsystems. Damit einhergehen können auch Besserungen im Vegetativum mit Schlafstörungen, allgemeiner Unruhe und vielem mehr.