SWISS BIOHEALTH CONCEPT
Beim SWISS BIOHEALTH CONCEPT nach Dr. Ulrich Volz spielen die von ihm entwickelten SDS Keramikimplantate eine zentrale Rolle. Im Rahmen einer Komplettlösung für die Anwender von SDS – Implantaten und des SWISS BIOHEALTH CONCEPTs haben wir die für Sie wichtigen Zusatzprodukte mit in unser Programm aufgenommen.
In vielen Kliniken, die nach unserem Konzept arbeiten, hat sich gezeigt, dass ein optimal funktionierendes Immunsystem beim Behandlungserfolg eine tragende Rolle spielt – SWISS BIOHEALTH VITAL Nahrungsergänzungsmittel.
Keramikimplantate
Wir haben gelernt in Keramik zu denken.
Dynamic Thread® und SDS Implantat-Engineering
Das SDS-Team kann bei der Entwicklung und Produktion der Keramikimplantatreihe SDS 1.1 und SDS 2.0 auf eine Historie von über 20 Jahren Erfahrung im Bereich Keramikimplantate zurückgreifen. Im Laufe der Jahre und in zehntausenden Implantationen unseres Entwicklungsteams haben wir ein zunehmendes Verständnis für die Eigenschaften, Möglichkeiten und Grenzen von Zirkonoxid entwickelt. In der SWISS BIOHEALTH CLINIC des SDS-Firmeninhabers kommen die Keramikimplantate täglich zum Einsatz und wurden aus dieser Anwendung designed, entwickelt und kontinuierlich weiterentwickelt.

Zervikaler Bereich Implantatgewinde
Der obere Bereich des Implantatgewindes ist mit einem Micro-Thread ausgestattet und entspricht damit in Kombination mit dem formkongruenten Countersink-Bohrer für diesen Implantatanteil den Anforderungen des kortikalen Knochens, der keine Kompression toleriert. Gleichzeitig wird durch den Einsatz des Mikrogewindes ein erhöhter Kerndurchmesser im Bereich der höchsten Implantatbelastung realisiert – die Implantatstabilität wird wesentlich verbessert. Das Knochenniveau liegt bei Tissue-Level Insertion in etwa auf der Höhe des weißen Pfeils. Der rote Pfeil zeigt den Implantatbereich, der nach ISO 14801 bei simuliertem Knochenrückgang den höchsten Belastungen ausgesetzt ist. Die weit ausladende Tulpe stellt bereits die untere Hälfte des Abutments dar und stützt das Weichgewebe durch die „Zirkonia-Epitheliale“- (im Sinne einer desmodentalen) Verbindung. Durch die Anhaftung der Gingiva an der Tulpe des Implantats wird die immunologische Türe geschlossen.

Apikaler Bereich Implantatgewinde
Der untere Bereich des Implantatgewindes ist mit dem sog. „Dynamic Thread®“ Gewinde ausgestattet. Dieses selbstschneidende Gewinde erhöht die Primärstabilität und besitzt im knochenverdichtenden Bereich eine 2.5-fache Gewindetiefe und eine im Vergleich zu anderen Implantatsystemen geringe Gewindesteigung. Mit diesem Gewindedesign wird eine sehr große Oberfläche für die sichere Osseointegration generiert, auch im schwierigen Knochen. SDS Implantate mit Dynamic Thread® Gewinde ermöglichen durch die Kombination von je nach Knochenklasse unterschiedlichem Bohrprotokoll und entsprechend angepassten Formbohrern eine gute Primärstabilität bei einem Eindrehmoment von max. 35 Ncm.

Die einteiligen Keramikimplantate kommen zum Einsatz, wenn die Versorgung mit einem Langzeitprovisorium (LZP) gefahrlos möglich ist, wenig Hebelkräfte auf das Implantat einwirken und eine gute Primärstabilität erzielt wird.
Diese Implantatserie hilft Ihnen gezielt Prämolaren OK/UK und Molaren OK/UK zentral zu versorgen.

Der „Balkon“ verbessert das Emergenzprofil. Diese Implantatserie hilft Ihnen, gezielt Prämolaren v.a. obere 4er, Spätimplantation obere 1er (bei voluminösem Nervus Inferior) und Molaren OK/UK zu versorgen.

Die zweiteilige Implantatserie kommt zum Einsatz, wenn Hebelkräfte vermieden werden müssen (geringe Primärstabilität, wenig Knochenkontakt, endständige Position) sowohl bei der Sofort- als auch bei der Spätimplantation.

Diese Implantatserie hilft Ihnen gezielt Prämolaren OK/UK und Molaren OK/UK zentral zu versorgen.

Diese Implantatserie hilft Ihnen gezielt bei Sofortimplantation im Prämolarenbereich OK/UK bzw. Molarenbereich OK/UK zu versorgen, speziell bei asymmetrischer Implantatposition. Der „Balkon“ verbessert das Emergenzprofil.

Biologischer Sinuslift ohne Knochenersatzmaterial. Das SDS – Sinusimplantat, speziell für den externen Sinuslift unter Verzicht auf Knochenersatzmaterial.

Genauer betrachtet sind die drei verschiedenen Standardabutments nur „Abutmentpfosten“, da der untere Bereich des Abutments bereits in die Implantatschulter integriert ist. SDS-Abutments werden immer mit einem Glasionomerzement (GIZ), wie z.B. Ketac™ Cem, zementiert.
Die Standardschraube PEEK oder Titan dient ausschließlich zur Fixierung während der Zementierung. Für Ihre prothetische Planung beachten Sie bitte, dass die Krone auf der Schulter des Implantats aufliegen muss.

Die Eigenschaften der SDS Keramikimplantate
Cave: Keramik kann iatrogene Hitze nicht ableiten
Neben der mechanischen Sensibilität hat Zirkonoxid als Implantatmaterial den Nachteil, dass es die an der Grenzfläche entstehende Wärme schlecht ableiten kann und sich das Risiko erhöht, v.a. in Klasse I den Knochen zu überhitzen und zu zerstören. Aus diesem Grunde verzichten wir bei den SDS-Implantatformen und -Bohrprotokollen ganz auf zylindrische Implantate und eine formkongruente Aufbereitung mittels Gewindeschneidern! Wir nutzen in unseren neuesten Generationen die Vorteile von Stufenimplantaten: diese „fallen“ in Klasse I-aufbereiteten Kavitäten sofort weit über 50 % ihrer Länge in die Tiefe und sitzen mit wenigen Umdrehungen in ihrer Endposition, wobei nur die Gewindespitzen 0.15mm den Knochen berühren.
Optimal vaskularisierten Knochen schaffen
Das Dynamic Thread® Gewinde verdichtet in Knochenklassen III und IV analog einem Knochenkondensor den Knochen und ermöglicht so eine hohe Primärstabilität. Im Zusammenhang mit dem nach Knochenklassen geordneten Bohrprotokoll kann das Dynamic Thread® Gewinde in hartem Knochen In hartem Knochen Lakunen für Stammzellen schaffen. Die überextendierte Aufbereitung bei harten Knochenklassen, schafft im Zusammenspiel mit den extremen Gewindetiefen des SDS Dynamic Thread® Gewindes einen Hohlraum für Knochenspäne, Defektblut und Stammzellen, so dass hier die bis zu 30-fach beschleunigte Kallusbildung einsetzen kann. Dieser so entstehende Lamelläre Knochen ist weit besser durchblutet als der Appositionelle Knochen, welcher bei direktem Kontakt zwischen Implantat und Knochen entsteht. Positiver Nebeneffekt: in diesem Hohlraum findet kein Kontakt zwischen Implantat und Knochen statt und somit beim Inserieren auch keine Reibung mit Wärmeentwicklung!
Papillenhöhe erhalten
Bei schmalen Kieferkämmen musste bei Titanimplantaten aufwändig augmetiert oder der Kieferkamm abgetragen werden. Dies hatte einen massiven Papillenhöhenverlust zur Folge. Da beim Keramikimplantat einerseits der Knochen dünn auslaufen darf und andererseits der Übergang zwischen Implantat und Abutment fliessend ist, kann die gesamte Papillenhöhe erhalten bleiben, ohne dass augmentiert werden muss.
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