← Zur Übersicht

"Study of the Month", Mai 2025: Vitamin D & K2 in der Implantologie – Bedeutung für Knochen und Heilung

15.12.2025 · 1 min · Prof. Dr. med. dent. Etyene Schnurr



Einleitung


Willkommen zur „Study of the Month“. In diesem Beitrag geht es um die Rolle von Vitamin D und K2 für die Knochengesundheit und deren Bedeutung in der biologischen Zahnmedizin. Beide Vitamine wirken im Zusammenspiel und tragen entscheidend zur erfolgreichen Knochenregeneration bei.



Ziele


Die Studie verfolgt folgende Ziele:

  • Sicherstellung einer ausreichenden Vitamin-D-Versorgung (optimal: 40–80 ng/mL)
  • Unterstützung der Kalziumaufnahme und Einlagerung in die Knochenmatrix
  • Vermeidung von Kalziumablagerungen in Gefäßen und Organen durch Vitamin K2
  • Einhaltung eines Supplementierungsverhältnisses von 100 mcg K2 pro 1.000 IE D3 für eine ausgewogene Versorgung



Vitamin D3

  • Fördert Kalziumaufnahme und Knochengesundheit
  • Unterstützt Immunfunktion und Entzündungshemmung
  • Zielspiegel: 40–80 ng/mL
  • Supplementierung: <40 ng/mL → 10.000 IU/d; 40–80 ng/mL → 5.000 IU/d; >80 ng/mL → 1.000 IU/d



Vitamin K2

  • Aktiviert Osteocalcin und MGP
  • Leitet Kalzium in Knochen, verhindert Ablagerungen in Gefäßen
  • Empfohlen: 100 mcg K2 pro 1.000 IU D3



Synergie und Nutzen

  • D3 + K2 steigern Knochenmineraldichte
  • Reduzieren subcarboxyliertes Osteocalcin
  • Schützen Herz-Kreislauf-System



Fazit


Vitamin D3 verbessert die Kalziumaufnahme, während Vitamin K2 das Kalzium gezielt in die Knochen leitet. Nur gemeinsam entfalten sie ihre volle Wirkung: Sie fördern die Knochenstabilität und beugen gleichzeitig Gefäßverkalkungen vor – ein entscheidender Faktor für den langfristigen Behandlungserfolg.



Verweis


Ein vollständiger Bericht zur Supplementierung von Vitamin D und K2 ist in der Swiss Biohealth Clinic (SBC) Präsentation zur Study of the Month, Mai 2025 verfügbar.

Author:

Prof. Dr. med. dent. Etyene Schnurr

Prof. Dr. med. dent. E. Schnurr berät SWISS DENTAL SOLUTIONS wissenschaftlich. Sie erforscht das orale Mikrobiom, Biofilm-Infektionen und deren Einfluss auf den ganzen Körper: von klinischer Forschung über Datenanalyse bis zu Medikamentenentwicklung.

Weitere Beiträge aus der Rubrik

nichts verpassen

SDS Newsletter